Boris Becker gibt in der NZZ sein erstes grosses Exklusivinterview nach der Insolvenz-Meldung. Er nimmt Stellung zur Streitigkeit mit der Bank in England und dem Gerichtsverfahren gegen Hans-Dieter Cleven in Zug. Becker zeigt auf, dass er mit der Bank insbesondere um die Höhe der Zinsen streitet; die Bank möchte 25 Prozent, was in der Schweiz Wucher wäre. Die Forderung von Clever bestreitet Becker ebenfalls. Er führt eindrücklich aus, in welcher Abhängigkeit er zum früheren Metro-Manager stand, der über Jahre einen grossen Teil seiner Gewinne abgetreten erhielt und somit massiv von ihm profitierte. Die BILD schreibt als Reaktion auf das Interview: „Eine Abrechnung und zugleich Kampfansage eines Weltstars“. Ein PR-Coup von Becker und weltweite Aufmerksamkeit für die NZZ.